1. Tag - Ankunft in Nairobi
Wir holen Sie am Internationalen Flughafen ab und bringen Sie in eines unserer Stadthotels in Nairobi. Ankommen - Ausspannen und sich auf eine tolle Safari freuen. Übernachtung mit Frühstück.
2. Tag - Nairobi - Sweetwaters (Laikipia Plateau am Mt. Kenya)
Nach einem guten Frühstück starten Sie in Ihr Safari-Abenteuer. Heute geht die Fahrt über das Hochland nach Nanyuki und zum Laikipia Hoch-Plateau am Fuße des Mt. Kenya. Mittagessen und anschließend Pirsch durch das kleine, aber sehr tierreiche Reservat. Genießen Sie die Düfte des Busches mit seinen Geräuschen in der Abenddämmerung (2 Übernachtungen im Sweetwaters Tented Camp (M/A).
3. Tag - Sweetwaters - Ol Pejeta Conservancy (privates Schutzgebiet)
Vormittags weitere Tier- und Vogel-Pirschfahrten im privaten Ol Pejeta Reservat. Mittagessen im Camp und Nachmittags-Pirschfahrt mit Besuch des Schimpansen-Geheges und Nashorn-Gebiet (F/M/A).
4. Tag - Sweetwaters - Lake Nakuru
Früh morgens weitere Pirschfahrt durch das private Reservat. Nach einem ausgedehnten Frühstück Abfahrt ins Rift Valley zum Lake Nakuru. Äquator Überquerung und Foto-Stop an den Thomson Falls in Nyahururu. Ankunft in Nakuru am späteren Nachmittag (2x Übernachtungen in der Ziwa Bush Lodge, Tented Camp) (F/M/A).
5. Tag - Lake Nakuru Nationalpark
Einen ganzen Tag den Lake Nakuru Nationalpark genießen. Picknick an einem der Aussichtspunkte mit leichter Brise oder an den Makalia Wasserfällen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit das angrenzende Kinderheim bei der Ziwa Bush Lodge zu besuchen - ganz unverbindlich und nett. Keine Verpflichtung zur Spende oder Unterstützung. Da bereits Einnahmen aus der Lodge dort hineinfließen. Oder fahren Sie weiter im Park bis zum Sonnenuntergang!
6. Tag - Lake Nakuru - Lake Naivasha
Vormittags Tier- und Vogelbeobachtung im Lake Nakuru Nationalpark mit Picknick am Viewpoint und herrlichem Panorama über den See. Mittags gemütliche Weiterfahrt zum Lake Naivasha (1 Übernachtung Lake Naivasha Sopa Lodge (F/M/A).
7. Tag - Lake Naivasha - Masai Mara
Vor dem Frühstück Gelegenheit zur Bootsfahrt mit Beobachtung des afrikanischen Schreiseeadlers und vieler anderer Vogelarten am See. Grunzende Nilpferde läuten den Tag ein (entsprechende Hilfe für die Bootsfahrt wird angeboten - Zugang und Sitz allerdings nicht barrierefrei)! Nach einem stärkenden Frühstück, Aufbruch in das Land der Masai. Bereits die Fahrt in die Masai Mara ist - mit ihrer wunderbaren Savanne und ihrem Tierreichtum - ein Abenteuer für sich. Ausklang des Tages mit einem guten Schluck und der Begleitung des Hippo-Gegrunze am Mara Fluss (2 Übernachtungen in der Keekerok Lodge Mara, je nach Verfügbarkeit auch das Ashnil Mara Camp) (F/A).
8. Tag - Ein ganzer Tag in der Savanne
Ein ganzer Tag im Busch ermöglicht Begegnungen mit Elefanten, Gnus, Zebras Giraffen und hoffentlich auch vielen Katzen (vormittags und nachmittags Pirschfahrten). Wenn Sie Glück haben, ist bereits die erste Vorhut der Gnus aus der Serengeti auf dem Vormarsch und Sie erleben die ersten Herden mit Ihren lauten Rufen. Nehmen Sie das Mittagessen im Camp oder als Picknick auf der Pirsch ein. Nach einem Tag im Busch klingt der Abend gemütlich am wärmenden Lagerfeuer aus (F/M/A).
9. Tag - Masai Mara - Mombasa (Nordküste)
Letzte Pirschfahrten durch die Masai Mara am Morgen und Flug von Nairobi direkt an die Küste. Sich das erste Mal in dem Indischen Ozean treiben lassen (5x Übernachtungen in der Severin Sea Lodge, Halbpension.
10.-13. Tag - Badeaufenthalt
Genießen Sie das warme Meer und lassen Sie das Busch Abenteuer Revue passieren. Ein Ausflug nach Mombasa Altstadt mit seinen trubeligen Gassen ist nur eine Möglichkeit die Küstenregion zu erkunden. Gerne bieten wir Ihnen vor Ort weitere Optionen an!
14. Tag - Rückreise nach Deutschland
Rechtzeitiger Transfer zum Internationalen Flughafen nach Mombasa für den Rückflug nach Deutschland.
Preise und Verfügbarkeiten können Sie jederzeit bei uns anfragen.
Buschabenteuer Kenia - 14 Tage, , Nairobi, EAK
Ihre Inklusivleistungen
- Zubringerflug an die Küste
- Alle Pirschfahrten, flexibel auf Gäste abgestimmt mit Safari-Van (4x4 Fahrzeug mit Sonnenhubdach)
- Alle Übernachtungen / Mahlzeiten wie angegeben (13 Übernachtungen)
- Alle Eintritte in die Nationalparks
- Bootsfahrt am Lake Naivasha
- Alle Transfers von/zu Flughäfen
- Sehr erfahrener Fahrer (englischsprachig, deutschsprachiger Guide auf Anfrage)
Am nächsten Morgen, fing dann unsere 7 tägige Safari in 4 verschiedenen Nationalparks an und es ging dann mit dem Minibus samt Gepäck und Rollstuhl Richtung Nanyuki und weiter zum Laikipia Hochplateau, am Fuße des Mt. Kenya, denn wir sehr gut im Blickfeld hatten. Dann kamen wir um die Mittagszeit im Ol Pejeta Naturschutzreservat an, wo sich auch das Sweetwaters Tented Camp befindet. Nach einem ausgiebigen Mittagessen wurde uns dann unsere Unterkunft zugeteilt. Das Haus in Zeltform war sehr groß und das WC sowie das Bad mit Griffen ausgestattet. Wir haben uns dann noch einen Plastiksessel fürs Duschen geben lassen. Anschließend ging es dann zur ersten Pirsch, wo uns gleich sehr viel verschiedene Tierarten geboten wurde. Gleich bei der ersten Pirschfahrt sahen wir mehrere Nashörner, was eher selten ist, und auch junge Löwen.
Am nächsten Morgen hatten wir dann einen traumhaften Sommeraufgang und man konnte die Tiere in der frühen Morgenstunde beim Fressen beobachten. Nach der Morgenpirsch ging es dann ins Camp zum Mittagessen und am Nachmittag besuchten wir dann die beiden weißen Nashörner, die besonders geschützt sind und auch ein geschütztes Breitmaulnashorn mit einer Augenkrankheit. Beide Arten sind durch Zäune geschützt und haben ein großes Auslaufgebiet. Dann fuhren wir noch zum Schimpansen-Gehege, die dort untergebracht sind, nachdem ihnen übel mitgespielt wurde, sei es in engen Kisten eingesperrt, gefoltert, usw. Dort werden sie liebevoll gepflegt. Besonders interessant war im Camp das große Wasserloch, wo wir die verschiedensten Tiere bei Tag und auch in der Nacht beobachten konnten.
Nach zwei Nächten im Camp ging es dann am 3. Tag weiter zum Lake Nakuru. Auf der Fahrt zum nächsten Naturschutzgebiet überquerten wir den Äquator und machten Mittags halt bei den Thomson Fällen. Ein sehr beeindruckender Wasserfall und auch die Umgebung. Auch hier konnten wir mit dem Rollstuhl bis zu dem Wasserfall fahren. Dann ging es weiter zum nächsten Camp der Ziwa Bush Lodge, wo wir zwei Nächte verbrachten. Unser Zimmer konnten wir über eine Rampe erreichen. Bei den Sanitäranlagen griffen wir dann auf die mitgeführten Hilfsmittel von Duschsessel und Griffe zurück, da es keine vorhandenen Griffe gab. Zum Duschen konnte man eben mit dem Rollstuhl hineinfahren. Lediglich beim Restaurant gab es ein Problem, da man dieses nur über zwei Stufen erreichen konnte und keine Rampe vorhanden war. Aber es wurde uns hinauf und hinunter geholfen. Die Pirschfahren im Lake Nakuru waren atemberaubend und auch faszinierend, besonders die Vogelwelt und unter anderem auch die Flamingos. Auch sahen wir hier unsere ersten Affen. Unser Mittagessen nahmen wir dann im Wildpark ein mit ein paar kleine Äffchen. Sehr interessant war auch der Makalia Wasserfall.
Am nächsten Tag ging es nochmals in den Nationalpark und weiter nach Lake Naivasha. Am Nachmittag kamen wir dann in der Lake Naivasha Sopa Lodge an. Es war ein wunderschönes Camp und auch die Zimmer groß. Auf den Sanitäranlagen gab es Griffe. Nach dem Nachtmahl konnte man dann die Tiere in der Abenddämmerung im Camp beobachten. Auch in der Früh fanden sich einige Tiere ein. Wir verbrachten hier ein Nacht. Bevor es weiter in die Masai Mara ging stand noch eine Bootsfahrt am Lake Naivasha am Programm. Mit dem Rollstuhl konnten wir bis zum Boot fahren, danach wurde meine Tochter ins Boot gehoben und dann ging es los, zu den im Wasser liegenden Nilpferden und weiter hinaus am Fluss. Unser Bootsführer hatte dann ein paar Fische gefangen, mit denen er einen Schreiseeadler zum fang eines Fisches animierte und es gelang auch. Es war sehr interessant wie die Adler in unsere Richtung flog, knapp bevor er den Fisch fing die Klauen nach vorne gab und den Fisch aus dem Wasser holte und zurück auf seinen Baum flog. Auf einer Halbinsel sahen wir auch unsere erstens Gnus. Nach der Bootsfahrt ging es dann Richtung Masai Mara. Es war eine sehr lange Fahrt und die letzten Kilometer gingen nurmehr über Sterne. Nachdem wir in den Nationalpark eingefahren sind, sollte es einmal zum Camp gehen, aber auf der Fahrt dorthin wurde unserer Fahrer Daniel aufmerksam gemacht, dass ein Leopard gesichtet wurde, also ging es im Eiltempo dorthin. Wir konnten ihn noch von hinten sehe, denn er marschierte schon Richtung höheren Grases. Aber auch von hinten hat er elegant ausgesehen und somit hatten wir die Big Five gesehen. Dann ging es zum Ashnil Mara Camp für zwei Nächte. Bei den Sanitäranlagen mussten wir wieder auf den mitgeführten Duschsessel zurück greifen.
Am nächsten Tag ging es den ganzen Tag auf Pirschfahrten in die Masai Mara, wo wir viele auf Wanderschaft befindlichen Gnus und Zebra sahen und auch die andere Tierwelt beeindruckte uns sehr. Das Mittagessen wurde an der Grenzelinie zu Tansania eingenommen beim Mara Fluß. Dort tummelten sich wieder ein paar Nilpferde. Nach der Pause ging es weiter mit der Pirsch. Da wir schon den ganzen Tag unterwegs waren, fragte uns Daniel und Omo, ob wir ins Camp oder noch weiter in den Park herum fahren. Meine Tochter wollte unbedingt nochmals einen Löwen und eventuell Geparde sehen und so wurde noch ein Fahrt gemacht und wir hatten Glück. Zuerst sahen wir nur ein junge Löwin und einen jungen Löwen, aber auf der anderen Straßenseite stand dann der König der Tiere in seiner ganzen Größe als Fotomodell zur Verfügung. Bei der Weiterfahrt zum Camp sahen wir dann auch noch mindestens sechs Geparden. Also was will man zum Abschluss einer Safari sonst noch erleben. Nächsten Tages ging es nach einem ausreichenden Frühstück zurück nach Nairobi, von wir dann mit Flieger nach Mombasa flogen und Abschied von Omo und Daniel nehmen mussten.
Zusammengefasst können wir sagen, es waren wunderbare Safaritage, gutes Essen, und dank der großartigen Hilfe von Omo, der meine Tochter mit dem Rollstuhl überall hinfuhr, und unserem Fahrer Daniel, der sehr einfühlsam mit dem Minibus unterwegs war, ein unvergessliches Erlebnis.
Die letzten fünf Tage wurden dann im Mombasa in der Severin Sea Lodge an der Nordküste verbrachten. Unser Zimmer war hier auch über eine Rampe zu erreichen, aber am WC gab es leider keine Griffe nur in der Dusche einen kleinen. Da wir ebenfalls Griffe mithatten konnten wir diese in der Dusche verwenden und ein Plastikhocker für die Dusche wurde uns zur Verfügung gestellt. Fürs WC fanden wir dann ein Lösung. Ansonsten waren in der gesamten Lodge Rampen bei den Stufen. Die Lodge selbst war sehr ansprechend.
Beim Heimflug von Mombasa hatten wir noch ein Erlebnis. Das Flugzeug (Condor) konnte nur über das Flugfeld erreicht werden und meine Tochter wurde mit vier Mann hoch, über die Rampe samt Rollstuhl hinauf getragen, erst dort wurde sie auf den Bordrollstuhl umgesetzt und zum Platz geführt.
Abschließend sei zu sagen, dass so eine Safari mit Baden, wie von Runa Reisen angeboten, auch mit dem Rollstuhl (wenn man überhaupt nicht gehen, aber mit Hilfsmittel kurz stehen kann), zu bewältigen ist.
Claudia und Sonja K.